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BUWETU schickt Unimog in den Kongo

BUWETU hat seit seinem Bestehen umfangreiche Hilfsgüter in den Kongo versandt.
Darunter waren neben vielen anderen Dingen mehrere schwere LKWs, vor allem beladen mit Werkzeugen und Maschinen zum Bau von Schulen und anderen Gebäuden. Nachdem das neu gebaute Berufsschulzentrum mit Ausbildungsschwerpunkten Maurer und Schreiner nahezu fertiggestellt war, galt es jetzt, die Voraussetzungen für die Aufnahme des Lehrbetriebs zu schaffen. Das Holz für die Schreinerwerkstatt wird direkt im Wald mittels eines mobilen Sägewerks zu Brettern verarbeitet. Für den Transport dieses Sägewerks und anderen Gerätschaften wurde nun ein geländegängiges Fahrzeug gebraucht. Ein wahrer Glücksfall war es, dass gerade jetzt die Stadt Donzdorf einen betagten Unimog des städtischen Bauhofs ausgemustert hat. Durch tatkräftiges Engagement von BUWETU- Mitgliedern sowie die Unterstützung des Autohauses Müller und der Firma Auto- Service Schürz in Donzdorf war es möglich, das Fahrzeug in einen tadellosen technischen und optischen Zustand zu bringen. Nach der Fertigstellung und der TÜV-Abnahme wurde das Fahrzeug von jungen BUWETU- Mitgliedern zur Verschiffung in den Hamburger Hafen überführt. Nach mehrwöchentlicher Schifffahrt wurde der Unimog in Luanda (Angola) entladen. Von dort wurde das Fahrzeug über ca. 1300 km zunächst an die kongolesische Grenze und nach Erledigung der Einfuhrformalitäten an seinen Bestimmungsort Bilomba, Region Kasai im Kongo überführt.

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